Kamineinsatz anfeuern leicht gemacht

Verwenden Sie trockenes Scheitholz. Grundsätzlich gilt: Je trockener das Holz, desto höher der nutzbare Energiegehalt. Da kaltes Holz schlechter brennt, holen Sie Ihr Brennholz schon einige Tage vor Gebrauch ins Warme. Die Rinde kann mit verbrennt werden, sollte aber möglichst nach unten oder hinten in den Feuerraum gestellt oder gelegt werden. Harthölzer wie Buche geben viel Glut und zum Anzünden des Feuers eignen sich Weichhölzer wie Fichte, Tanne oder Kiefer.

Die Asche muss nicht nach jedem Feuer entfernt werden, da sie ein schnelleres Einfeuern unterstützt.

• Platzieren Sie die Scheithölzer, am besten Buche, liegend oder stehend im Feuerungsraum. Ein Holzscheit sollte nicht schwerer als 1 Kilogramm sein. Die gesamte Holzaufgabemenge hängt von der Nennwärmeleistung (kW) des Kamineinsatzes ab. Informieren Sie sich in der Bedienungsanleitung über das Gesamtgewicht des Brennholzes.
• Legen Sie mindestens 10 Scheite fein gehacktes Anfeuerholz beispielsweise Tannenholz dazu.                                                                   
• Öffnen Sie den Luftschieber.      
• Falls eine Drosselklappe vorhanden ist, öffnen Sie auch diese.
• Je nach örtlichen Gegebenheiten muss eine externe Verbrennungsluftzufuhr geöffnet werden.
• Mit Hilfe einer Anzündhilfe entfachen Sie das Feuer.
• Wenn das Feuer schon gut brennt, stellen Sie den Luftschieber ungefähr auf die mittlere Position. Die richtige Position des Luftreglers hängt vom Aufstellort und dem Kamin respektive der Abgasanlage ab. Mit etwas Übung finden Sie die richtige Position, bei welcher Ihr Kamineinsatz ein lebendiges Flammenbild mit gelb, orangen Flammen und damit eine ökologische Verbrennung zeigt.

Nun können Sie die angenehme Wärme und das Flammenspiel im Kamineinsatz in vollen Zügen geniessen.

Für weitere Tipps steht Ihnen Ihr Attika-Fachhändler gerne zur Verfügung.